Mit Butter und Speck fing alles an
Der Opa brachte nach dem Krieg die Dinge ins Rollen. Genauer gesagt: die Zweiräder. Wie das kam und was sich seitdem alles getan hat, erzählt Fahrradladenbesitzer Frank Lamberty.
Frank, wie ging‘s los mit dem Fahrradgeschäft?
Das war in der Nachkriegszeit. Um 1950 gründete mein Opa hier am Standort eine Reparaturwerkstatt für Fahrräder und Mopeds. Um an Material zu kommen, fuhr er regelmäßig von Wilster nach Hamburg – mit dem Fahrrad! Dort tauschte er Butter und Speck gegen Ersatzteile. Aus der Werkstatt entstand das 1976 von meinem Vater gegründete Geschäft. Da bin ich von klein auf mit reingewachsen. Nächstes Jahr feiern wir 50-jähriges Jubiläum.