Merle Sophie Schneider ist gelernte Bürokauffrau. Aber nur Büro, das ist nichts für sie – die 21-Jährige liebt den persönlichen Kontakt mit Menschen. Ideal für ihren Beruf: Seit Anfang 2025 ist sie in unserem Kundenservice tätig.
Merle, was machst du bei den Stadtwerken?
Ich arbeite im Servicecenter, mal in Glückstadt, mal in Itzehoe. Menschen kommen mit Fragen, Anliegen oder auch mal mit Beschwerden zu uns. Natürlich kann man vieles online oder telefonisch klären, aber bei komplexeren Themen ist ein persönliches Gespräch nicht zu ersetzen. Auch bei der Erstanmeldung schätzen viele Kunden den direkten Kontakt und fühlen sich wohler, wenn sie Schritt für Schritt begleitet werden. Nicht wenige haben auch mit Zahlungsschwierigkeiten zu kämpfen. Da hilft Verständnis und die Suche nach einer individuellen Lösung – und die finden wir gemeinsam immer.
Dein Job hat also viel mit persönlicher Nähe zu tun?
Absolut. Nähe und Vertrauen sind das A und O. Ein Handschlag, ein offenes Lächeln – solche Gesten machen einen großen Unterschied. Die Leute spüren, dass wir uns kümmern und sie mit ihren Anliegen nicht allein lassen. Gerade jetzt zum Jahresende, wo viel los ist, weil die Abrechnungen verschickt werden. Wenn es mit der Bearbeitung mal etwas länger dauert, geben wir den Kunden eine Zwischenmeldung und zeigen: „Wir sind dran.“ Ein Gefühl der Verbundenheit haben wir auch untereinander im Team: Wir helfen uns gegenseitig, sind füreinander da.
Wie sieht deine Freizeit aus?
Ich bin leidenschaftliche Reiterin! Ich habe ein eigenes Pferd, gebe Reitunterricht und nehme an Turnieren teil. Mein größter Erfolg war ein zweiter Platz bei einem internationalen Springturnier. Der Umgang mit meinem Pferd erfordert viel Geduld und Einfühlungsvermögen – beides liegt mir auch im Job.
Was wünschst du dir für die Zukunft?
Ich möchte mich gerne weiterentwickeln und noch mehr Verantwortung übernehmen. Seit Kurzem bin ich zusätzlich als Azubi-Beauftragte und Disponentin tätig. Diese Aufgaben machen mir richtig Spaß, und ich freue mich darauf, weiter dazuzulernen und neue Herausforderungen anzugehen.
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